Gesundheit heute
Krätze
Krätze (Scabies): Durch weibliche Krätzmilben (Sarcoptes scabiei) hervorgerufene ansteckende Hautkrankheit. Diagnostisch wegweisend ist der starke, vor allem nächtliche Juckreiz, die Hauterscheinungen variieren je nach Ausmaß von kommaförmigen Papeln bis zu verkrusteten Läsionen. Untermauert wird die Verdachtsdiagnose durch den mikroskopischen Nachweis von Milben, ihren Eiern und Milbenkot in abgeschabten Hautpartikeln.
Zum Abtöten der Krätzmilben kommen Cremes und Lotionen zum Einsatz, in schweren Fällen müssen die Anti-Krätzmittel auch oral eingenommen werden. Um eine erneute Infektion zu vermeiden ist es notwendig, Bettwäsche, Kleidung, Stofftiere und andere körpernahe Textilien und Gegenstände durch Hygienemaßnahmen von Krätzmilben zu befreien.
Symptome und Leitbeschwerden
- Vor allem nächtlicher Juckreiz
- Gewundene, millimeterlange tastbare Milbengänge mit dunklen Pünktchen am Gangende (Milbenhügel)
- Später Papeln, Knötchen, Bläschen und Verkrustungen
- Kratzeffekte.
Wann zum Arzt
Am gleichen Tag, wenn
- oben genannte Beschwerden oder Hautanzeichen auftreten.
Die Erkrankung
Epidemiologie
Die Krätze ist weltweit verbreitet, nach Daten der WHO sind weltweit 300 Millionen Menschen an ihr erkrankt. Wie viele Personen in Deutschland infiziert sind, ist unklar, da die Krätze nur meldepflichtig ist, wenn sie in Einrichtungen wie z. B. Kitas, Gefängnissen oder Pflegeheimen auftritt. Die Datenlage ist laut Robert Koch-Institut daher sehr lückenhaft. Seit einigen Jahren werden jedoch mehr Anti-Krätzemittel verordnet, weshalb Expert*innen von einer Zunahme der Erkrankung ausgehen.
Die Krätze kann Menschen jeden Alters betreffen, durch vermehrte Nähe beim Stillen, Kuscheln und Geschlechtsverkehr werden aber vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Personen zwischen 15 und 45 Jahren von der Krätzmilbe befallen.
Übertragung
Die Übertragung der Krätzmilben erfolgt vor allem direkt durch engen körperlichen Kontakt (auch beim Geschlechtsverkehr), seltener indirekt über gemeinsam benutzte Gegenstände wie Kleidung, Kissen, Bettwäsche, Kuscheltiere oder Blutdruckmanschetten. Dabei ist Krätze keine Folge mangelhafter Hygiene – sie kommt auch in den besten Familien vor. Bevor die Infektion bemerkt wird, vergehen meist bis zu 8 Wochen. Die ersten Beschwerden zeigen sich erst 3–4 Wochen nach Ansteckung. An Krätze Erkrankte sollten Gemeinschaftseinrichtungen wie Schule oder Kindergärten nicht besuchen.
Klinik und Lokalisation
Das Milbenweibchen bohrt Gänge in die Hornschicht der Haut. Dort legt es seine Eier ab, aus denen sich binnen 3 Wochen neue Milben entwickeln. Bei genauem Hinsehen sind die bis zu 1 cm langen Milbengänge an den betroffenen Hautstellen als winzige gerötete Linien mit leicht erhöhtem Ende sichtbar, später kommen oft kleine rötliche Knötchen und Bläschen hinzu. Insbesondere bei Kindern bilden sich manchmal auch 1–2 cm große braunrote Knoten, bevorzugt an Rumpf und Genitalien.
Bevorzugt befallen werden Hautbereiche mit sehr dünner Haut, z. B.
- zwischen den Fingern oder den Zehen
- an den Handgelenken, Ellenbeugen
- am inneren Fußrand
- an Brustwarzen und am Penis
- an Kopf, Gesicht, Hand- und Fußsohlen (bei Säuglingen).
Der begleitende quälende Juckreiz entsteht als Reaktion auf den Milbenkot. Er nimmt bei Wärme (z. B. nachts im Bett) zu und verleitet zum Aufkratzen der Haut.
Sonderformen
Scabies crustosa (Krustenkrätze). Diese Variante der Krätze ist hoch ansteckend und trifft vor allem Menschen, deren Immunabwehr geschwächt ist. Die Haut ist massenweise von Milben befallen, es bilden sich Krusten und Borken auf rotem Grund. Weil die Immunreaktion geschwächt ist, empfinden die Betroffenen oft keinen Juckreiz. Patient*innen mit einer Scabies crustosa werden isoliert und sowohl äußerlich als auch innerlich mit Anti-Krätzmitteln behandelt.
Scabies nodosa. Sehr seltene Form der Krätze mit verstärkter Immunreaktion auf den Milbenkot. Typisch sind stark juckende Knötchen, die sich erst lange nach Behandlung zurückbilden. Betroffen sind meist Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen, vor allem am Genital, in der Analregion und in den Achselhöhlen.
Komplikationen
Die durch das Kratzen verletzte Haut neigt zu bakteriellen Infektionen, die sich in eitrigen Pustelausschlägen ( Impetigo) äußern.
Diagnosesicherung
Wegweisend für die Diagnose sind der nächtliche Juckreiz und enger Kontakt zu Betroffenen in der unmittelbaren Umgebung. Um die Krätze von Hauterkrankungen mit ähnlichem Erscheinungsbild, z. B. einer Kontaktallergie oder Neurodermitis zu unterscheiden, hat die Ärzt*in folgende Möglichkeiten:
- Untersuchung von Hautmaterial mit dem Lichtmikroskop: Hierzu öffnet sie mit einer Nadel oder einem Skalpell einen Milbengang am blinden Ende (also am Milbenhügel) und schabt den Ganginhalt auf einen Objektträger. Unter dem Mikroskop lassen sich dann meist Milben, Eier und Milbenkot erkennen.
- Untersuchung der Haut mit dem Auflichtmikroskop (Dermatoskopie). Hierbei benutzt die Ärzt*in eine besonders stark beleuchtete Lupe, die er direkt auf die erkrankte Hautstelle aufsetzt. Dabei erkennt sie die Milben oft an ihrer dreieckigen Form.
- Klebebandtest. Nach Aufkleben eines durchsichtigen Klebebandes auf eine verdächtige Hautstelle zieht die Ärzt*in den Klebefilm ruckartig ab und untersucht ihn unter dem Mikroskop auf Milbenkot, Eier und Milben. Der Klebebandtest ist für empfindliche Haut nicht geeignet.
Differenzialdiagnose. Die Krätze kann mit vielen juckenden Hauterkrankungen verwechselt werden, z. B. mit der Neurodermitis, Pilzerkrankungen der Haut, oder dem allergischen Ekzem. Wichtige Differenzialdiagnose für die Krätze, bei der sich Krusten ausgebildet haben, ist die Schuppenflechte.
Behandlung
Die Behandlungsziele bei der Krätze sind das Abtöten der Milben (und damit die Beendigung der Ansteckungsgefahr) und die Linderung des quälenden Juckreizes (und dadurch das Abheilen der Hautläsionen). Um erneute Infektionen zu vermeiden, muss außerdem die Umgebung des Infizierten saniert werden. Maßnahmen, mit denen man Milben aus Kleidung, Bettwäsche, Kuscheltieren und Heimtextilien entfernt, lesen Sie unter "Ihr Apotheker empfiehlt".
Die gewöhnliche Krätze kann zu Hause behandelt werden. Patient*innen mit einer Scabies crustosa weist die Ärzt*in meist in ein Krankenhaus ein, wo sie wegen der hohen Ansteckungsgefahr bis zum Behandlungsende isoliert werden.
Abtöten der Milben
Äußerlich anzuwendende Wirkstoffe. Zur Behandlung der Krätze stehen Salben, Emulsionen oder Gele mit milbenabtötenden Wirkstoffen zur Verfügung. Um die Milben vom Körper zu beseitigen, muss die gesamte Haut vom Hals abwärts behandelt werden. Da Krätze ansteckend ist, gilt dieses Vorgehen für die komplette Familie. Bei Säuglingen und Kleinkindern behandelt man Kopf und Kopfhaut mit, lediglich die Region um Augen, Nase und Mund werden ausgespart. Folgende Wirkstoffe stehen zur Verfügung:
- 5%ige Permethrin-Salbe (z. B. Infectoscab®) tötet die Krätzmilben bereits bei der ersten Behandlung ab. Dieses Insektizid ist trotz seiner stärkeren Wirkung für den Menschen weniger giftig als das früher eingesetzte Hexachlorcyclohexan (= Lindan, z. B. in Jacutin® Gel), bei dem darüber hinaus mehrere Behandlungen nötig sind. Permethrin ist Mittel der 1. Wahl für Patienten aller Altersklassen. Es ist auch Mittel erster Wahl bei Schwangeren und Stillenden, muss jedoch Off-Label angewendet werden, da es wie alle anderen Anti-Krätzmittel für Schwangere und Stillende nicht zugelassen ist.
- 25%iges Benzylbenzoat als Emulsion wird an 3 aufeinander folgenden Tagen auf die Haut aufgetragen und dann am 4. Tag abgewaschen bzw. abgeduscht. Als Emulsion eignet es sich auch zur Behandlung von befallener Kopfhaut. Für Kinder wird 10%ige Emulsion verwendet.
- Crotamiton als 10%ige Lösung, Creme oder Salbe wird an 3–5 Tagen aufgetragen und danach abgewaschen.
Hinweis: Bei Babys und Kleinkindern sollten nach dem Einreiben die Hände verbunden und die Körperhaut vollständig abgedeckt werden, damit der Wirkstoff nicht von der Haut abgeleckt werden kann.
Hinweis: Auch Haustiere (besonders Katzen) sollten unbedingt von behandelter Haut ferngehalten werden. Da sich Hund und Katze beim Menschen mit Krätzmilben anstecken können (und diese dann wieder auf den Menschen übergehen können), sollten sie im Verdachtsfall am besten in der Tierarztpraxis vorgestellt werden. Dort erhalten sie die passende Behandlung.
Innerlich anzuwendende Wirkstoffe. Seit Mai 2016 ist in Deutschland eine systemische Behandlung mit Ivermectin-Tabletten (Scabioral®) möglich. Einzunehmen sind einmalig 200 µg pro Kilogramm Körpergewicht. Empfohlen wird die systemische Behandlung bei immunsupprimierten Patient*innen und Patient*innen, die auf Permethrin-Salbe nicht ansprechen. Eine weitere Indikation sind großflächige Ekzeme. Zusätzlich eignet sich Ivermectin zur Behandlung von Betroffenen, bei denen eine korrekte Behandlung mit äußerlichen Mitteln nicht zu gewährleisten ist, etwa bei körperlichen und geistigen Behinderungen oder organisatorischen Schwierigkeiten.
Wiederholung der Therapie. In folgenden Fällen ist es empfehlenswert, die lokale oder orale Therapie nach 7 bzw. 14 Tagen zu wiederholen:
- Abwehrgeschwächte Patient*innen
- Ausgedehnte Krätze
- Zeichen einer aktiven Infektion nach 14 Tagen (Papeln, Gänge, mikroskopischer Nachweis)
- Krätze in Gemeinschaftseinrichtungen (um Infektionsketten zu unterbrechen)
- Scabies crustosa.
Behandlung des Juckreizes
Gegen den quälenden Juckreiz, der die Betroffenen vor allem nachts um den Schlaf bringt, verordnet die Ärzt*n juckreizstillende Mittel wie orale Antihistaminika (z. B. Levocetirizin oder Desloratidion) oder niedrig-dosierte Kortison-Salben.
Dauer der Ansteckungsgefahr
Nach abgeschlossener Behandlung mit einem Anti-Krätzemittel zum Einreiben oder 24 Stunden nach Einnahme von Ivermectin gelten Betroffene mit gewöhnlicher Krätze nicht mehr als ansteckend, d. h. Kinder können wieder in die Schule oder Kindertagesstätte gehen.
Patient*innen mit einer Scabies crustosa sind hochansteckend und müssen während ihrer gesamten Behandlungszeit (etwa 2 Wochen) isoliert bleiben.
Sind Personen einer Gemeinschaftseinrichtung an einer Krätze erkrankt, gelten besondere Bestimmungen. So werden Kontaktpersonen und (behandelte) Infizierte über 6 Wochen lang mehrfach nachuntersucht und müssen der Gemeinschaftseinrichtung fernbleiben, bis eine Weiterverbreitung ausgeschlossen ist.
Prognose
Oft dauert es nach der Therapie noch mehrere Tage oder sogar Wochen, bis die Hautveränderungen und der Juckreiz abklingen. Dies ist kein Hinweis auf eine unzureichende Wirkung, sondern auf eine allergische Reaktion, die von dem verbleibenden Kot sowie den abgetöteten oder geschädigten Milben ausgelöst wird.
Ihr Apotheker empfiehlt
Sanierung der Umgebung
- Beziehen Sie nach der Behandlung die Betten neu und wechseln Sie die Kleidung.
- Waschen Sie Kleider, Handtücher, Bettwäsche, Pantoffeln und Stofftiere mindestens 10 Minuten bei 60 °C. Falls eine solche Wäsche nicht möglich ist, können Sie auch ein Heißdampfgerät benutzen.
- Alternativ frieren Sie Textilien (auch Kuscheltiere und andere „körpernahe“ Gegenstände) für 2 Stunden bei −25 °C ein, um die Milben abzutöten. Herkömmliche Tiefkühltruhen kühlen jedoch häufig nur auf −18 °C, ob diese Temperatur zum Abtöten der Krätzmilben ausreicht ist ungewiss, es liegen dazu keine Daten vor.
- Sie können Kuscheltiere, Pantoffeln und andere Textilien auch in einen Plastiksack stecken und diesen 72 Stunden lang bei 21 °C konstanter Temperatur lagern.
- Saugen Sie Möbel wie Sofas, Sessel oder Betten sowie Fußbodenbeläge sorgfältig mit dem Staubsauger ab. Außerhalb des menschlichen Körpers überleben die Milben bei normaler Raumtemperatur und Luftfeuchte höchstens 2–4 Tage, bei kühlerer und feuchter Luft (z. B. in Kellern) auch bis zu 14 Tagen.
- Bei Skabies crustosa müssen Sie auch die Matratze der Patient*in dekontaminieren. Das gelingt z. B., indem Sie die Matratze 7 Tage unbenutzt bei einer Raumtemperatur von mindestens 21 °C lagern.
Komplementärmedizin
Pflanzenheilkunde. Als wirksam hat sich die äußerliche Anwendung von 5%igem Teebaumöl erwiesen. In Versuchen verendeten Krätzmilben innerhalb von wenigen Stunden nach Einreibungen mit Teebaumöl.
Hydrotherapie. Unterstützend zur medikamentösen Behandlung können Bäder mit Hopfen, Baldrian, Rosmarin oder Melisse genommen werden. Auch ansteigende Arm- und Fußbäder (z. B. angereichert mit ätherischen Ölen aus Kampfer, Nelken oder Lavendel), oder Ölbäder sind empfehlenswert.
Weiterführende Informationen
RKI-Ratgeber zur Krätze unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Skabies.html
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG):§ 34 unter https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__34.html
Diabetiker*innen müssen ihre Haut gut pflegen – am besten mit ureareicher Hautlotion.
Wie Diabetes auf die Haut geht
Von Trockenheit bis Pilz
Menschen mit Diabetes sind besonders anfällig für Hautprobleme. Dazu gehören insbesondere Infektionen mit Pilzen oder Bakterien, trockene Haut und Pigmentstörungen. Eine Hautärztin gibt Tipps, wie man damit am besten umgeht.
Geschwächtes Immunsystem
Diabetes belastet die Haut auf verschiedene Arten. Erhöhte Zuckerwerte fördern die Verzuckerung (Glykierung) von Hautzellen, die dadurch in ihrer Funktion gestört werden. Oft ist die Hautbarriere verringert, und das durch den Diabetes geschwächte Immunsystem kann Infektionen nicht mehr so gut abwehren.
Urea gegen Trockenheit
Kein Wunder, dass dann die Haut leidet. Am häufigsten kommt es zu starker Trockenheit, auch Xerosis cutis genannt. Wird sie nicht bekämpft, drohen eine vermehrte Hornhautbildung und ein ausgeprägter Juckreiz. Zur Vorbeugung ist Pflege angesagt, am besten mit Urea. Wichtig ist dabei ein hoher Wirkstoffgehalt. Mindestens 10%, besser noch 15% Urea sollte in den Pflegelotionen enthalten sein, sagt die Dermatologin Dr. Stella Belz von der Uniklinik Hamburg.
Gegen den Juckreiz empfiehlt sie Cremes mit Polidocanol, die die Haut äußerlich betäuben. In der Apotheke sind verschiedene Präparate rezeptfrei erhältlich. Außerdem sollten Menschen mit sehr trockener Haut nicht zu heiß duschen.
Nagelpilz und Follikelentzündung
Ebenfalls häufig bei Diabetiker*innen sind Infektionen wie der Nagelpilz. Er macht sich durch Verfärbung und Verdickung des Nagels bemerkbar und sollte frühzeitig und konsequent behandelt werden. Dazu stehen Nagellacke mit Pilzmitteln zur Verfügung, die in leichten Fällen ausreichen können. Bei stärkerem Befall sollte eine Ärzt*in hinzugezogen werden. Meist wird dann ein Pilzmittel zum Einnehmen verordnet, z. B. Terbinafin oder Nystatin.
Bei Diabetes-Erkrankten entzünden sich auch oft die Haarfollikel, meist durch das Bakterium Staphylokokkus aureus. Vei Verdacht sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Oft reicht eine örtliche Behandlung mit antiseptischen Waschlotionen und Fusidinsäure als Creme. Bilden sich Abszesse, werden Antibiotika als Tabletten verschrieben.
Sonnenschutz ist obligat
Vor allem Menschen mit Typ-1-Diabetes leiden häufiger an einer Pigmentstörung, der Vitiligo. Bei dieser Autoimmunerkrankung kommt es zu weißen, scharf begrenzten Flecken. Sie machen meist keine Beschwerden, können aber kosmetisch sehr stören und die Lebensqualität einschränken.
Zur Behandlung verschreibt die Ärzt*in in der Regel Kortisoncremes. Allerdings nicht fürs Gesicht, da dort die Haut besonders dünn und empfindlich ist. Dort kommen eher Cremes mit Calcineurinhemmern oder JAK-Inhibitoren zum Einsatz. Ganz wichtig für Betroffene: Wer unter Vitiligo leidet, sollte sich konsequent vor UV-Strahlen schützen.
Quelle: Ärztezeitung

