Gesundheit heute

Gesund leben: Familienplanung

Familienplanung

Sexualität auszuleben, ohne dabei Kinder zu zeugen - das war schon immer ein menschliches Ansinnen. Allerdings standen Jahrhunderte lang keine sicheren Verhütungsmethoden zur Verfügung. Rund 40 Jahre nach Einführung der Antibabypille ist Empfängnisverhütung dagegen so selbstverständlich, dass Kriterien wie Bequemlichkeit, Kosten oder Natürlichkeit bei der Auswahl der Methode in den Mittelpunkt rücken. Wir haben für Sie alles Wichtige zu den einzelnen Verfahren zusammengestellt - von der Wirkungsweise über die Vor- und Nachteile bis hin zu den Kosten.
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Risiken von Medikamenten minimieren

Risiken von Medikamenten minimieren

Wie Sie Wechselwirkungen vermeiden

Medikamente können Leben retten – aber in Kombination mit bestimmten Nahrungsmitteln oder anderen Arzneimitteln auch lebensgefährlich sein. Wie Sie das Risiko von Wechselwirkungen minimieren.

Medikamente gehören für viele zum Alltag

Gerade im höheren Alter gehört es für viele Menschen zum Alltag, Medikamente einzunehmen. Häufig kommen dabei gleich mehrere Arzneimittel nebeneinander zum Einsatz. Das Problem: Die Medikamente beeinflussen sich gegenseitig. Die Folge können Nebenwirkungen oder sogar Vergiftungen sein. Je mehr Medikamente eingenommen werden, desto größer ist die Gefahr von Wechselwirkungen. Der vollständige Medikationsplan sollte daher mit der Ärzt*in oder Apotheker*in ausführlich besprochen werden.

Lebensmittel können Wirkung von Medikamenten verändern

Auch die Ernährung spielt in Zusammenhang mit der Medikamenteneinnahme eine große Rolle. Einige Nahrungsmittel hemmen oder steigern zum Beispiel die Wirkung des Arzneimittels. So verschlechtern Milchprodukte die Aufnahme vieler Antibiotika-Wirkstoffe, während grüne Gemüsesorten aufgrund ihres Vitamin-K-Gehalts die Wirkung blutverdünnender Mittel wie Marcumar hemmen.

Alkohol nicht mit Medikamenten kombinieren!

Besondere Vorsicht gilt bei der Kombination von Alkohol oder Rauchen mit Medikamenten. Denn auch sie sind in der Lage, die Wirkung des Arzneimittels zu verändern. Generell gilt: Lieber die Ärzt*in oder Apotheker*in um Rat fragen, was es bei der Einnahme des jeweils verschriebenen Medikaments zu beachten gibt.

Quelle: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft; E. Wisker: Interaktionen zwischen Nahrung und Arzneimitteln, Ernährungsumschau 3/10

Von: Leonard Olberts; Bild: Syda Productions/Shutterstock.com