Gesundheit heute
-
Gesund leben
-
Eltern und Kind
-
Krankheiten & Therapie
- Erkrankungen im Alter
- Sexualmedizin
- Ästhetische Chirurgie
- Augen
- Zähne und Kiefer
- HNO, Atemwege und Lunge
- Magen und Darm
- Herz, Gefäße, Kreislauf
- Stoffwechsel
- Nieren und Harnwege
- Orthopädie und Unfallmedizin
- Rheumatologische Erkrankungen
- Blut, Krebs und Infektionen
- Haut, Haare und Nägel
- Psychische Erkrankungen
- Neurologie
- Schmerz- und Schlafmedizin
- Frauenkrankheiten
- Männerkrankheiten
Herz, Gefäße, Kreislauf
Herz, Gefäße, Kreislauf
-
Hintergrundwissen Herz, Gefäße, Kreislauf
- Aufbau des arteriellen Blutgefäßsystems
- Aufbau des venösen Gefäßsystems
- Aufbau und Funktion der Lymphgefäße
- Blutdruckmessung
- Blutdruckselbstmessgeräte
- Cholesterinsenkende Medikamente
- Die medizinischen Fachgebiete Kardiologie und Angiologie
- Elektrokardiogramm (EKG)
- Gerinnungshemmende Medikamente
- Herzkatheteruntersuchung
- Herzklappenprothesen
- Herzschrittmacher-Therapie
- Herztransplantation
- Herzultraschall
- Innovative Untersuchungsverfahren in der Kardiologie
- Klinische Untersuchungen der Durchblutung
- Klinische Untersuchungen des Herzens
- Lebensrettende Elektroschocks
- Medikamente bei akutem Koronarsyndrom
- Medikamente bei Bluthochdruck
- Medikamente bei Koronarer Herzkrankheit (KHK)
- Röntgenuntersuchungen in der Kardiologie
- So funktionieren Herz und Kreislauf
-
Herzkrankheiten
- Endokarditis
- Herzbeutelentzündung
- Herzfehler, angeborene
- Herzinfarkt, akutes Koronarsyndrom und instabile Angina pectoris
- Herzinsuffizienz, chronische
- Herzklappenfehler, erworbene
- Herzmuskelentzündung
- Herzrhythmusstörungen
- Kardiomyopathien
- Koronare Herzkrankheit (KHK) und stabile Angina pectoris
- Plötzlicher Herztod
- Ödeme
-
Erkrankungen des Blutdrucks und der arteriellen Blutgefäße
-
Erkrankungen der Venen
-
Erkrankungen der Lymphgefäße
Wer zur Arbeit radelt, fährt pro Woche eine Menge gesunde Bewegungsminuten ein.
Deutsche sind viel zu träge
Vor allem junge Leute
Bewegung hält gesund – und zwar physisch und psychisch. Doch gut ein Viertel der Weltbevölkerung bewegt sich viel zu wenig. Die Deutschen sind im Vergleich zu anderen reichen Ländern sogar besonders träge.
Gegen Demenz und Dickdarmkrebs
Ob Spazierengehen, Radfahren, Joggen oder Schwimmen: Wer sich regelmäßig bewegt, senkt nicht nur sein Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Dickdarmkrebs. Auch psychischen Erkrankungen wie der Depression und der Demenz kann man mit etwas Sport vorbeugen.
Die WHO empfiehlt Erwachsenen deshalb 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche. 27,5% der Weltbevölkerung schaffen das nicht. Besonders groß ist das Problem in Ländern mit einem hohen Einkommen, berichtet die WHO. Dort ist der Anteil der Bewegungsmuffel mit 36,8 % doppelt so hoch wie in den armen Ländern (16,2 %).
80 % der deutschen Teenager zu faul
Deutschland schneidet im Vergleich mit den anderen reichen Ländern zusätzlich schlecht ab. 44 % der Frauen und 40 % der Männer bewegen sich laut WHO zu wenig. Besonders träge sind junge Menschen zwischen 11 und 17 Jahren. Von den deutschen Jungs sind 80 %, bei den Mädchen sogar 88% Couchpotatoes. Sie sollten sich eine Scheibe bei den gleichaltrigen Finn*innen abschneiden: Dort bewegen sich nur 16% der weiblichen und 17% der männlichen Teenager weniger als die WHO empfiehlt.
Hausarbeit und Treppensteigen
Dabei ist körperliche Betätigung gar nicht so schwer. Keiner muss dafür bei Wind und Wetter auf der Aschenbahn seine Runden drehen oder stundenlang im Fitnessstudio schwitzen. Schon mit dem Rad zur Arbeit zu fahren bringt wertvolle Bewegungsminuten. Auch zügiges Gehen zählt, ebenso wie Treppensteigen statt Aufzugfahren, Spielen mit den Kindern und Hausarbeit. Zudem gibt es seit Corona immer mehr Fitness-Angebote, bei denen man von zuhause aus mitmachen kann, betonen Mitarbeiter*innen der WHO.
Sie rechnen vor, dass bis 2030 mangels Bewegung 500 Millionen Menschen erkranken. Sie alle zu behandeln koste die Welt 27 Milliarden Dollar. Dieses Geld könne man besser anlegen: Zum Beispiel, um 100 Millionen Ärztinnen und Ärzte auszubilden.
Quelle: Ärztezeitung